Hilfe für Marcia - kurzfristiger Notfall in Bolivien
https://www.betterplace.org/de/projects/63405




INGEAR e.V. wurde von den Schüler*innen der FOS/BOS Pfarrkirchen als Kooperationspartner für das Programm „Schule ohne Rassimus-Schule mit Courage“ (https://www.schule-ohne-rassismus.org) ausgewählt.
Durch die Aufnahme in dieses Programm bekennt sich die FOS/BOS klar zu Zivilcourage und gegen diskriminierende Äußerungen oder Handlungen. Angeregt wurde dies durch die SMV sowie Verbindungslehrer Markus Berndl und Schulleiter Wolfgang Schneider. Dies bringt in Zukunft die Aufgabe mit sich, durch langfristige Projekte und Aktivitäten eine tolerante und couragierte Haltung zu fördern.
Als Pate wählten die Schüler*innen dabei INGEAR aus – auch für unseren Verein ist es ein großes Anliegen, die Sensibilität für eine antirassistische und weltoffene Haltung zu stärken. Sei es durch Workshops an Schulen, Vorträge oder auch die Möglichkeit zu einem Freiwilligenaufenthalt im Ausland. In der weiteren Zusammenarbeit werden wir die FOS/BOS dahingehend mit unseren Erfahrungen und Möglichkeiten unterstützen.
Wir freuen uns auf weitere Projekte mit und an der FOS/BOS Pfarrkirchen!
Nach einem langen Lockdown in Sri Lanka darf nun am 13. Juli die Ingear Class of Hope wieder für die Jugendlichen und Erwachsenen öffnen. Um während der Zeit zu Hause etwas für Abwechslung zu sorgen, bekamen sie "Hausbesuch" von der Projektleiterin Dhammika. Sie zeigte ihnen, wie sie Bohnen oder Tomaten im heimischen Garten anbauen können. Nächste Woche wird endlich wieder im Schulgebäude unterrichtet. Ähnlich wie hier in Bayern wird die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt und tageweise abwechselnd unterrichtet. Am Montag steht erstmal der richtige Umgang mit Nase-Mundschutz und Händewaschen auf dem Stundenplan. Trotz vieler Regeln freuen sich alle sehr, dass es endlich wieder losgeht!
Aktuell befindet sich das Centre Wikwiheba Mwana in der Umbauphase. Das Gebäude wird zu einem Community Hub und einer inklusiven Schule umgebaut, außerdem wird ein Veranstaltungsraum entstehen, der an externe Personen vermietet werden soll. Dadurch wird eine neue finanzielle Einnahmequelle geschaffen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird der Umbau ab Juli weitergeführt, die Schule soll ab September starten. Als inklusive Schule/Community Hub will das Centre für über 100 Kinder mit und ohne Behinderungen sowie Eltern eine Anlaufstelle in Ngarama, der Ostprovinz Ruandas, bieten. Wir von INGEAR freuen uns sehr über die Zusammenarbeit zwischen dem Centre als NGO sowie staatlichen Stellen! Denn dadurch wird das Projekt nachhaltig zukunftsfähig sowie unabhängiger von sonstigen Spendern, was ein übergreifendes Ziel von Entwicklungszusammenarbeit und somit auch von INGEAR ist. Auf den neuesten Bildern sieht man verschiedene Akteur*innen bei der Besichtigung des Centres zur Planung des Umbaus. Unter anderem Mitarbeiter*innen der NGO Hope and Homes for Children, die maßgeblich an der Transformation mitwirkt, sowie interessierte Bauunternehmer*innen die sich noch bis zum 09.07.2020 für den Auftrag bewerben können.